Donnerstag, 14. Mai 2015
Rezension: Die Wikingersklavin
Die Wikinger Sklavin erschienen im Weltbild-Verlag als Taschen Buch; zu vor erschienen als Hardcover im Bookspot-Verlag.
Autor: Sabine Wassermann ; 366 Seiten ; Preis Taschenbuch: 4,99€, Hardcover 17,95€
Klappentext:
anno domini 1066:
Heimatlos und ihrer Freiheit beraubt, landet die junge Fränkin Sophia in der Wikingerstadt Haithabu.
Im Haus der Hurenwirtin Svana trifft sie auf Askell. Der Nordmann mit tiefschwarzem Haar tätigt am Ende einer Handelsreise noch einen letzten kauf: Sophia wird seine Sklavin. Unsichere Zeiten führen Askell, Sophia und den ebenfalls versklavten Benediktinermönch Aidan über die raue See in die unwirtlichen Wälder des Nordens. Blutige Kämpfe und gefährliche Intrigen lassen Sophias Hoffnung auf ein Leben in Freiheit schwinden. Doch das Schicksal hält noch einige Wendungen bereit. Wo Furcht und Verachtung waren, wachsen allmählich Vertrauen und Zuneigung. Deren Stärke muss sich jedoch in einer letzten Herausforderung erst noch beweisen...
Ein fesselnder historischen Roman über Stolz und Leidenschaft - und Mythen des Nordens.
Meine Meinung:
Im großen und ganzen eine gelungene Geschichte in der von allem etwas vertreten ist.
Aktion reiche Szenen, Geschichte und ein wenig Liebesgedöns.
Der Schreibstil war für mich zu beginn etwas Gewöhnung bedürftig, was aber auch daran liegen kann das dies nun mein erster Historischer Roman war.
Vereinzelnd waren mir die Handlungen etwas zu Oberflächlich beschrieben, dann aber wieder sehr detailliert.
Mir hat die gesamte Handlung dennoch gefallen, was die Grundstruktur angeht. Sklaven Handel war damals gang und gebe und deshalb schien es auch nicht so sehr unrealistisch, das bei dem ganzen Blut und Dreck eine Liebesgeschichte entsteht schon mehr, aber das hat mir gut gefallen und war eine willkommene Abwechslung zu dem ganzen düsteren drumherum.
Mit waren die Protagonisten an sich auch Sympathisch. Aber die Vorgeschichte von ihnen kam mir zum teil einfach zu wage vor. So das man in manchen Situationen Schwierigkeiten hatte sich in die Situation zu finden.
Ich interessiere mich schon sehr für Nordische Mythologie aber wirklich viel kam in diesem Buch nun nicht vor. Es spielt in der Zeit wo den ''Wikingern'' das Christentum als der einzig wahre glaube aufgedrückt wird .. also empfand ich das ganze mehr als ein gegenüberstellen und es klang alles recht wage. Kurz gesagt : Mehr Kreuz als Hammer.
Fazit:
Vereinzeln war das ganze durch den mir zu beginn nicht ganz Sympathischen Schreibstil etwas langatmig. Also vielleicht nicht umbedingt geeignet für Leute die sich mal an etwas Historisches heran trauen wollen und zuvor nichts in diese Richtung gelesen haben.
Aber die Geschichte an sich fand ich schon sehr Spannend und interesannt.
Von mir bekommt das Buch 3,5 von 5 Sternen :)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen